Zum bevorstehenden Krankenhausaufenthalt (mit Operation) soll diese Karte der Betreffenden Mut machen und viel Glück wünschen. Die Card-in-a-box lässt sich aufstellen und soll etwas Freude ins Krankenzimmer bringen.
Aufgrund des verwendeten Designerpapiers ist die Karte - passend zur Jahreszeit - ein herbstlich angehaucht.
Daraus ausgeschnitten habe ich den Fuchs und den Hasen. Diese beiden tummeln sich zwischen den Glückskleeblättern.
Die guten Wünsche dürfen natürlich nicht fehlen.
Ein ganz großes Kleeblatt kam noch auf die Außenseite, die ich ansonsten schlicht gelassen habe.
Eine ganz einfache Rechnung, oder? Hier wurden beide Ehepartner 56 und die Zahl 112 hat für die beiden eine besondere Bewandnis: die Feuerwehr!
So habe ich die Karte mit einer großen 112 gestaltet.
Die Ziffern habe ich 3x, also in Rot, Orange und Gelb, ausgestanzt und mit einem Übergang in Flammenform zusammengestückelt.
Die Ehepartner wurden mit einer 56 beschriftet.
Für die Namen war wieder das Wortstanzbrett meine erste Wahl. So easy!
Ein sehr ungewöhnlicher Posttitel, oder? Aber es trifft genau den Anlass: vier Frauen, die mal zusammen den Beruf der Krankenschwester erlernt haben, trafen sich bei einer der Vier für ein ganzes Wochenende auf deren Weingut. Als Dank für die Einladung wurde diese Explosionsbox mitgenommen:
Wie euch vielleicht aufgefallen ist, ist dieses zur Abwechslung meine erste Explosionsbox im Hochkant-Format.
Die Grundfläche beträgt 7x7cm und die Box ist 10,5cm hoch. Dadurch fallen die Klappen länger aus, aber ich finde, es ist mal etwas anderes.
Zentral habe ich eine Art Weinkeller gestaltet. Oft handelt es sich dabei ja um ein Gewölbe, was mit dem Mauerwerk-Papier gut nachempfunden werden konnte.
Nebenan - so stelle ich es mir vor - findet die Weinprobe statt. Eine zünftige Bier-(Wein-)zelt-Garnitur mit Brezeln und Käse.
Da auch das Krankenschwestern-Thema mit in die Box sollte, habe ich im linken Flügel ein Krankenzimmer erstellt.
Alle vier Krankenschwestern erhielten ein entsprechendes Outfit mit Namensschild.
Da die Ausbildung schon einige Jahre zurückliegt und nicht mehr alle in diesem Beruf arbeiten, denke ich, dass hier einige Erinnerungen aufkommen werden.
Neulich habe ich bei Sigrid diese Kartenform gesehen und mir sogleich vorgenommen, sie auch mal auszuprobieren.
Herausgekommen ist eine Weihnachtskarte in der Farbe Blauregen.
Der farbige Streifen ist aufklappbar und "hakt" sich in das passend ausgestanzte Motiv ein. Auf gut Deutsch: ich habe ein Sechseck aus dem lilafarbenen Karton ausgestanzt und ein exakt passendes Sechseck in Weiß mit dem Tannenbaum aus Sternen bestempelt und embosst. Letzteres wird mit dünnen Abstandshaltern auf die Karte geklebt.
Zum Öffnen der Karte muss der Streifen erst hochgeklappt werden. So sieht das Ganze dann von innen aus:
Eine raffinierte Verschlussmethode, finde ich.
Die nächste Karte, die beim letzten Bastelstammtisch entstanden ist, ist diese hier:
Dabei kamen die Distress Oxide Stempelkissen *) zum Einsatz.
Der farbige Streifen wurde direkt auf die Klappkarte gewischt (zuvor daneben mit Washi-Tape abgeklebt). Insgesamt wurde nur vier Distress-Farben verwendet: ein Moosgrün, ein Oliv und zwei Blautöne. Die restlichen Töne ergeben sich aus den verblendeten Übergängen.
Ist der Farbverlauf nicht einmalig schön? Diese Farben lassen sich einfach super verblenden.
Nachdem das Washi-Tape entfernt wurde, sind die Abgrenzungen so klar und gerade, wie mit dem Lineal gezogen.
Vervollständigt wurde diese Karte mit einem schwarzen Baum, einem Spruch und ein paar Dekopünktchen.
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Beim letzten Bastelstammtisch hatten wir uns als Thema "Hintergründe" ausgesucht. Zuerst haben wir normale Stempelfarben mit einer Schaumstoffrolle aufgetragen.
Mit dieser Technik sind diese beiden Weihnachtskarten entstanden.
Man kann es kaum sehen, aber beide Kreise haben wir mit schwachen Stempelfarben eingefärbt. Den oberen Teil mit Flieder und den unteren mit Rauchblau.
Darauf wurden dann die Berge, die Tannen, die Rehe...
... bzw. der Hase gestempelt.
Bei der ersten Karte wurde durch eine Kreisschablone hindurch gerollt bzw. gestempelt, bei der zweiten Karte einfach der ausgestanzte Kreis eingefärbt. Dieser wurde später mit Dimensionals aufgeklebt.
Zu Hause habe ich die Aufleger mit einem Spruch vervollständigt und mit Mattung auf eine Karte geklebt.
Bei der Hasenkarte gab es noch ein Satinband und eine silberne Schneeflocke als Anhänger.
Mit dieser Box sollte Geld für ein E-Bike für ein Chormitglied verschenkt werden. Somit musste natürlich ein Fahrrad in den Mittelpunkt.
Wer genau hinsieht, kann den Akku erkennen, den ich am Fahrrad angebracht habe, damit es auch ein stilechtes E-Bike ist! :-)
Die Beschenkte fährt immer mit dem Rad zur Chorprobe. Auch das sollte auf die Karte:
Da das Geld von den anderen Chormitgliedern geschenkt wird, erhielt die Box diese liebevolle Formulierung:
Aus dem hinteren Haus schallen schon die Chorklänge:
Dieser Gruß kam auf die linke Klappe:
Außen habe ich die Box mal mit einem Pünktchenpapier beklebt:
Und oben drauf platzierte ich den Geburtstagsgruß.
Ob ein Baby-Nilpferd tatsächlich "klein" ist, lass ich jetzt mal dahingestellt, aber im Gegensatz zur Mama schon!
Für die Mama ist es mit Sicherheit ein großes Glück. Sind die beiden nicht süß?
Den Hintergrund habe ich mit Distress Oxide*) Stempelkissen gewischt. Erst Hellblau, dann Anthrazit mit Hilfe einer Sternenschablone.
Im Moment befindet sich diese Babykarte noch in meinem Vorrat. Sobald sie ihrem Zweck zugeführt wird, könnte man sie mit dem Namen des neuen Erdenbürgers vervollständigen.
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Wieder mal eine Karte für die 70er/80er-Jahre-Generation - also die, die ihre Jugend in dieser Zeit verbracht haben. Die gute alte Schallplatte hat hier ihren großen Auftritt...
Ich weiß noch, wenn ich früher etwas aufgenommen habe, musste man die Aussteuerungsanzeige im Auge haben, damit die Aufnahme eben nicht "übersteuert". Wer kennt das noch?
Hier habe ich sie in Glutrot gestempelt, aber ich glaube, sie war grün und oben kam der rote Bereich. Aber egal...
Mit so toller Musik kann der Geburtstag doch nur ein Hit werden, oder?
Vor kurzem habe ich bei Woolworth *) einen günstigen, aber schönen Block mit Designerpapieren erstanden. Aus dem einen Papier habe ich gleich zwei Karten hergestellt.
Zuerst hatte ich eine neue Idee zum Thema "Motiv-Buchstabe". So habe ich die Methode genannt, bei der ein Buchstabe durch ein Motiv ersetzt wird. (Die erste Karte damit könnt ihr hier noch einmal sehen.)
Bei dieser ist es ein Gutschein geworden:
Beim Durchblättern meines Stempelarchivs fiel mir die Schleife ins Auge, die doch glatt für ein "T" durchgehen kann, oder?
Außerdem passte die von der Größe her etwa zu dieser Sorte Stanzbuchstaben aus meinem Fundus.
Als passende Stempelfarbe zum DP habe ich mir Pflaumenblau ausgesucht, welches dem einen lilafarbenen Zick-zack-Streifen am nächsten kam.
Wie der Posttitel verrät, ist aus dem restlichen DP noch eine zweite Karte entstanden.
Eine Karte ohne viel Tamtam, aber so kommen Spruch und DP gut zur Geltung.
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