Samstag, 16. Mai 2015

Vorstellung meiner Buttonmaschinen

Auf Wunsch und Anregung von Vanessa stelle ich heute meine Buttonmaschinen vor.
Denn ich bin stolze Besitzerin von mittlerweile drei Buttonmaschinen:

Zwei Maschinen besitze ich schon seit etwa 10 Jahren. Die dritte habe ich mir erst letzten Monat angeschafft. 

Es sind grundsätzlich alles die gleichen Maschinen des gleichen Herstellers. Der Unterschied besteht lediglich in den Buttongrößen. Jede Maschine kann nur eine Buttongröße herstellen. 

Meine Maschinen fertigen die Buttongrößen 25mm, 38mm und 50mm. 
Zur Herstellung eines Buttons benötigt man 3-teilige Buttonrohlinge, die man beim Hersteller beziehen kann. Sie bestehen aus:
1. der Buttonvorderseite
2. der Buttonrückseite (hier: mit Anstecknadel) und
3. einer Klarsichtfolie

Dazu kommt das Papier mit dem gewünschten Motiv. Dieses drucke ich mir entweder mit dem PC aus oder es wird gestempelt. Man kann auch das Designerpapier von SU nehmen, das ist gerade noch dünn genug. Dickeres Papier oder Fotos schafft die Maschine nicht. 
Das Papier wird mit einem Kreisschneider passgenau ausgeschnitten. Schneller geht es mit einer Kreisstanze.
Alle vier Teile werden in die Maschine eingesetzt und in zwei Arbeitsschritten zusammengepresst. Fertig!
Die Anschaffung einer Buttonmaschine ist nicht billig und schlägt mit ca. 200 Euro zu Buche. Nach dem Kauf der ersten beiden Maschinen habe ich im Rahmen eines Kleingewerbes die Maschinen für Kindergeburtstage, etc., verliehen, um die Anschaffungskosten auszugleichen. Außerdem habe ich fertige Buttons verkauft, z.B. als Namensschilder für Arztpraxen oder Geschäfte. So haben sich die Maschinen von selbst bezahlt gemacht. 

Für Kindergeburtstage wird vorzugsweise die große Buttonmaschine ausgeliehen. Für die 5cm-Button-Größe können die Kinder ihre eigenen Kreationen aufmalen und in einen Button pressen. Das kommt bei den Kids immer besonders gut an.

Seit ich vor 2 Jahren mit dem Stempel- und Kartenhobby angefangen habe, kam mir die Idee, auch auf Karten Buttons anzubringen. So reifte der Wunsch zur dritten Maschine, weil ich finde, dass die kleinen Buttons mit 2,5cm Durchmesser auf den Karten oft besser aussehen. 

 Hier noch ein paar Kartenbeispiele mit integrierten Buttons:
Die Karte unten rechts hatte ich schon gezeigt. Die anderen stelle ich noch gesondert vor.




5 Kommentare:

  1. Hallo liebe Anke,
    schön das du uns deine Buttonmaschinen mal vorstellst,ich hätte nicht gedacht das man sie auch auf Karten setzten kann,hab noch einen schönen SO und
    ganz liebe Grüße von Ulrike

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  2. Guten Morgen liebe Anke,
    vielen, vielen Dank für diese tolle Beschreibung. Hast du super gemacht. Jetzt kann ich mir das richtig gut vorstellen und die Ideen für unseren Stammtisch wachsen. Wahnsinn! Echt toll. Ich hätte ja nicht übel Lust diese Schiebekarte mal nachzubasteln. So schön.

    Ganz liebe Gruß und einen tollen Start in die neue Woche.

    LG Britta

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  3. Guten Morgen!

    Klasse,wie Du uns die Maschine nah gebracht hast. Ich hätte auch gern eine, aber die Anschaffung ist ja nicht ohne. Deine Karten sind allesamt klasse! Ich freu mich schon auf den Bastelabend,an dem Du die Maschinen (oder eine davon) mitbringst. Das wird sicher ganz toll! Ich wäre auch für die Schiebekarte!

    Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche! Ellen

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  4. Vielen lieben Dank anke für diesen tollen Post! Ich fürchte, wir müssen uns mal "zusammen setzen" und du machst mir auch ein paar von den kleinen Buttons. Das wusste ich alles so garnicht. Ich kenne nur die Blanco Buttons, die wir am Geburtstag als Kinder nur angemalt haben. Aber nie gepresst oder so. Aber die Idee ist richtig toll. Ich denke auch, dass die Kinder sich sehr freuen.

    LG, Vanessa

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  5. Tolle Vorstellung der Buttonmaschinen, liebe Anke! Da bleibt keine Frage unbeantwortet, außer vielleicht: Wie viel Platz bedarf es für die Maschinen und wie schwer sind sie ungefähr? ;)
    Aber wer sich ernsthaft mit dem Gedanken trägt, sich eine dieser tollen Maschinen anzuschaffen, der sollte sich dann beim Händler entsprechend informieren, auch was die Kosten für die Rohlinge betrifft.
    Eine tolle Idee, die Maschinen zu verleihen, um einen kleinen Teil der Anschaffungskosten damit abzudecken. Finde ich klasse!
    Daumen hoch für diesen interessanten und informativen Post!
    Liebe Grüße
    Katrin

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