Es handelt sich um ein älteres Werk aus meinen Servietten-Technik-Zeiten. Wer von euch Bastelwütigen hat diesen Hype nicht mitgemacht...? Immer war man auf der Jagd nach tollen Serviettenmotiven. Irgendwann lief mir diese Serviette über den Weg und ich fertigte damit ein Bild für unseren Partykeller, denn dort wurde damals der ein oder andere "Caipi" vernichtet! :-)
Das Besondere aber ist, dass ich die Serviette auf Metallfolie geklebt habe und mit Prägewerkzeugen bestimmte Dinge herausgearbeitet habe. Wie bei einem Relief.
An den Trinkhalmen kann man es besonders gut erkennen.
Die Technik funktioniert so: nachdem die Serviette auf die Metallfolie geklebt wurde und getrocknet ist, wird mit einem dünnen Prägewerkzeug ganz leicht an der Kontur des Motivs entlanggezogen. Hier also um die Trinkhalme herum. Und zwar so vorsichtig, dass sie Serviette nicht zerreißt, man aber auf der Rückseite des Metalls die Kontur erkennt. Dann drückt man von hinten mit einem dickeren Prägestift die Fläche der Trinkhalme nach vorne durch, damit sich die Wölbung ergibt. Alles schön ausarbeiten...
Das gleiche habe ich mit dem Glas und dem Caipirinha-Stößel gemacht.
Hier wurde jede einzelne Zacke herausgearbeitet.
Die Elemente auf dem Bilderrahmen sind ebenfalls auf Metall geklebt, ausgeschnitten und aufgeklebt.
Warum mir nun diese Bild vor den Füßen liegt? Durch den Umzug unseres Sohnes wurde im Keller unser besagter Partyraum "aufgelöst". Daher ist das Bild jetzt über. Witzigerweise erfüllt es nun noch mal seinen Zweck für die Challenge. Ich verlinke also mit:
Prost!
tolles Bild. Von der Metallprägetechnik habe ich bis heute noch nie gehört. Die Serviettentechnik habe ich aber auch nie gemacht. Ich wünsche dir viel Glück bei der Challenge.
AntwortenLöschenLG, Marita
Danke, Marita!
LöschenDafür habe ich damals den "Window-Color-Hype" übersprungen! :-)
Liebe Grüße
Anke
Ich! Ja, ich gestehe, dass mich die Serviettentechnik nie gereizt hat. Womöglich stehe ich aber hiermit mit Marita alleine da.
AntwortenLöschenMir war es immer zu wenig kreativ, da die Motive komplett vorgegeben sind (wie bei einem gekauften Bild).
Aber ich habe mich auch nie intensiv damit befasst. Womöglich unterschätze ich die Technik?
Doch nun zu deinem Challenge-Beitrag:
Da du nachträglich noch einzelne Bestandteile der Serviette herausgearbeitet hast, wirkt das Stillleben lebendiger.
Für euren Partykeller hast du damals auf jeden Fall ein sehr passendes Motiv gewählt, das jeden Gast genüsslich zum Glas greifen lässt.
In einer öffentlichen Bar würde es womöglich den Getränke-Umsatz steigern. ;)
Viel Glück bei der KD-Challenge!
Liebe Grüße
Katrin
Hallo Katrin!
LöschenDanke für dein Feedback! Du hast recht: bei der Serviettentechnik wird das meiste durch das Motiv vorgegeben. Aber nur Serviette drauf und fertig - das hätte mir nie gereicht - soweit kennst du mich bestimmt. Oft habe ich das Serviettenmotiv über den Bilderrahmen /-rand hinaus frei Hand selber weitergemalt. Vielleicht zeige ich mal so ein Bild.
Liebe Grüße
Anke
Das ist ja eine originelle Idee! Servietten-Technik ist mir natürlich nicht unbekannt, aber auf Metallfolie habe ich das nie getestet 😃
AntwortenLöschenVielen Dank für deinen Beitrag, liebe Anke und liebe Grüße
Christine
Dieser Hype ist damals auch an mit nicht ganz spurlos vorbei gegangen, aber ich hab mich nur sehr kurz damit befasst.
AntwortenLöschenDaher kenn ich dann wohl auch die Metallprägetechnik nicht ;) Vielen Dank für die Erklärung. Das macht echt was her.
GLG sigrid
Was für Arbeit, Wahnsinn wieviel Mühe du dir immer machst. Auch ich habe die Servietten-Technik ausprobiert, und mein Favorit war damals eine Diddl Serviette, die ich mit Masse unterlegt habe damit es auch einen 3D Effekt erzielt. Die Bilder die ich damit gemacht habe hängen auch noch heute an meiner Wand.
AntwortenLöschenLG Conni
Echt ein Stück Arbeit...
AntwortenLöschenKlasse Anke!
Liebe Grüße Ruth
Liebe Anke,
AntwortenLöschenalso das ist ja mal toll!
Mit der Technik hab jetzt sogar ich for vielen Jahren mit meinen Kiddys (wo sie noch so richtig klein waren) Blumentöpfe mit Winnie Pooh gestaltet...viel Arbeit...stell mir das gerade auf Papier vor...
Sieht total genial aus.
Liebe Grüße
Petra
Oh, das sieht aber lecker aus und so erfrischend ;-) Ganz toll gemacht und ich würde mich freuen, wenn Du bei meiner Challenge vorbei schaust... :-)
AntwortenLöschenCheers und LG
Doris
Kleido’s BastelStüble
*Owner* Do-Al(l) Kreatives (#7 – Kühles Nass – eine kleine Abkühlung/Erfrischung gefällig?)
*DT* Die Sketchtanten
Endlich komme ich dazu ein Kommentar bei dir zu schreiben!
AntwortenLöschenDein Werk ist mir nämlich schon gestern aufgefallen.
Das sieht richtig klasse aus!
Ich wusste gar nicht, dass man aus Servietten so etwas tolles machen kann. Serviettentechnik ist mir zwar bekannt, aber mehr als Blumentöpfe bekleben war da nicht ;)
Danke, dass du dein Projekt mit uns teilst ❤️
Komm´ gut ins Wochenende
Sylwia
Das ist ja toll Anke. Ja, Serviettentechnik hatte ich auch kurz mal gemacht und sogar Metallplatten geprägt. Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass man beides kombinieren kann!
AntwortenLöschenLG von der Bastelflocke ❄️
Melli
Eine super schöne Dekoration für einen Partykeller.
AntwortenLöschenGefällt mir sehr gut.
LG Andrea
Sieht super aus, aber war bestimmt auch viel Arbeit. Mir wäre bestimmt die Serviette kaputt gegangen. LG Sandra
AntwortenLöschenWOW Anke dein Beitrag ist mega!... wieder etwas gelernt...
AntwortenLöschenSuper, dass du bei kreativ durcheinander dabei bist.
Hab einen schönen Sonntag.
Simone
Liebe Anke,
AntwortenLöschendie Zitronen sind ja schon wieder ganz aktuell ;) Die Serviettentechnik ist anmir auch nicht spurlos vorbei gegangen, Zubehör für das Metallprägen hatte ich mir auch zugelegt, war aber dann nicht so wirklich meins. Na ja, man muss ja nicht alles mögen. Bei deinem Bild wirkt es natürlich klasse. Zu schade für den Eimer, oder?
LG Britta